Hevesi József: Csöndes boldogság / Stilles Glück

Toni11•  2025. február 9. 08:48  •  olvasva: 26

Csöndes boldogság

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Oh ne bántson, ne bántson az, édes,

Hogy oly ritkán hangzik most dalom,

A boldogság, hidd, nem oly beszédes

Mint a bánat, mint a fájdalom.

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A madár csak addig dalol, kescrg,

Míg párjára végre ráakad,

De azután véget ér keserv

S kebléből dal csak ritkán fakad.

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A boldogság csöndes mint a csermely

Mely a pázsit alatt tova fut,

Halkan csacsog, hullámokat nem ver

És a völgybe zajtalan lejut.

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Hej nem pihent addig lantom húrja

Mig keblemben bubánat honolt,

Dalban ömlött akkor lelkem buja,

Dalban, mely oly fájó, édes volt.

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De most, hogy csak boldogságot érzek

Elfeledve a bánatos múlt,

És hogy lelkem szerelmedtől részeg,

Csoda-e hogy lantom elnémult.

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Hisz üdvömet, mely elzengni méltó,

Nincs lantomon, nincsen oly ideg

Nem tudva azt kifejezni hang, szó

Es a dal is erőtlen, hideg.

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Oh ne bántson, ne bántson hát, édes,
Hogy oly ritkán hangzik most dalom,
A boldogság, hidd, nem oly beszédes
Mint a bánat, mint a fájdalom.

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Hevesi József: 1857 – 1929

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Stilles Glück

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Tun mir nicht weh, tun mir nicht weh, Liebling,

weil mein Lied jetzt nur so selten hört,

das Glück, glauben Sie mir, ist kein Singspatz,

die bei Kummer und bei Schmerz ertönt.

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Der Vogel singt nur, wenn er traurig ist,

bis er es Ihren Partner findet,

aber wenn die Traurigkeit vorbeizischt,

der Lust zum Singen schnell verschwindet.

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Das Glück ist so leise wie ein Rinnsal

die unter dem Rasen davonläuft,

es plappert leise, es fliesst wie Schicksal,

ohne ein Geräusch in Tal absäuft.

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Die Saiten meiner Laute nicht ruhten,

während Trübsal an meiner Brust lag,

die Gesänge aus der Seele schlurften,

in einem Lied, in den der Schmerz verbarg.

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Aber jetzt, wo ich nur Wonne fühle

die schwere Vergangenheit zerlumpt,

‘d die Seele betrunken von Liebe,

ein Wunder, dass das Laute verstummt?

***

Mein Heil ist wert, besungen zu werden,

habe keinen Ton, auf den Laute

kann es auch im Lied gar nicht umwerben

‘d das Lied wird kalt wie Winterlaube.

***

Tun mir nicht weh, tun mir nicht weh, Liebling,

weil mein Lied jetzt nur so selten hört,

das Glück, glauben Sie mir, ist kein Singspatz,

die bei Kummer und bei Schmerz ertönt.

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Übersetzung: Mucsi Antal-Tóni

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