Erődi Dániel: Szoktasd örömhöz / Gewöhne ihn an di

Szoktasd örömhöz

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Szoktasd örömhöz lelkedet,
Ha boldog lenni vágyol;
Szedd az örömnek himporát

A legkisebb virágból.

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Boldoggá senkisem teszen,
Ha önmagad nem tészed;
Mi szép, mi jó, csak önmagád,

S ön lelked által érzed.

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Csupán a gyönge s balgatag,
Ki üdvét mástól várja;
Ott ül a parton lesve, hogy

Mit hoz a folyam árja.

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Folyó az élet, ámde mert

Utját mi szabjuk annak,

Vezessük völgyön réteken,
Hol szép virágok vannak.

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Folyó az élet, s mélyiben,
Ha kristály tiszta habja

Képét a fölleg elfutón

Az ég soká mutatja.

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Habár van gonosz, oh van elég,

Kit lelke rávezérel,
Hogy a folyónak tükörét

Megsértse gaz kövével.

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De nézd, a kő a mélyre száll.
S az olyan sima ismét,
Miként soha semmi sem

Zavarta volna szinét.

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Tűrj és bocsáss meg, szerezz

Szives örömöt másnak,
És birod titkát biztosan

Az önboldogitásnak.

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Csupán a gyönge a balgatag

Ki üdvét mástól várja,
A fenkölt lelkű önmaga

Fűz rózsát homlokára!

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Erődi Dániel: 1844 – 1893

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Gewöhne ihn an die Freude

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Gewöhn die Seele an Freude,

wenn du auch glücklich sein willst;

nimm sein freudiger Pollenstaub,

von der kleinsten Blume stiehlst.

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Niemand macht dich heute glücklich,

wenn du es selber nicht tust;

das Schöne ‘d Gute bist du selbst,

‘d durch eigene Seele schufst.

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Nur der Schwache und der Dumme

wartet an den anderen;

sitzt dort am Ufer ‘d beobachtet,

was bringt der Fluss von fern her.

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Der Fluss ist das Leben, aber

wir ebnen den Weg geschwind,

lass durch Täler ‘d Wiesen fliessen,

wo die schönen Blumen sind?

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Der Fluss ist Leben ‘d tief unten,

wenn der Schaum kristallklar ist,

und wenn die Wolken wegflogen,

der Himmel zeigt es erfrischt.

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Obwohl es genug Bösen gibt,

wen seine Seele befiehlt,

sein Spiegelbild zu zerstören,

von einem Stein ganz zerfielt.

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Sieh mal, wie tief der Stein versinkt,

das Wasser ist wieder glatt,

als hätte es niemand gestört,

glatt wie ein Uhrzifferblatt.

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Toleriere und vergebe

ganz herzlich den anderen,

und dann wirst du auch ganz sicher

Selbstgenügsamkeit ernten.

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Nur der Schwache und der Dumme

wartet auf den anderen;

das Erhabene von sich selbst,

tut die Rose an Stirn setzen!

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Übersetzung: Mucsi Antal-Tóni